12 Stunden Schwimmen ...
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Nach zweijähriger Pause waren wir am Samstag, 28. September 2019, zwischen 10 und 22 Uhr wieder mit dabei, als es hieß:"Schwimmen für den guten Zweck"
Bei zunächst durchwachsenem, später aber deutlich freundlicherem Wetter, unter wärmenden Sonnenstrahlen bei milden Lufttemperaturen zwischen 14 und 17°C und wenig Wind schwammen wir als Gruppe 4 unter unserem bewährten Namen "Minis & Friends for Plant-for-the-Planet" insgesamt 18,1 km, das sind 362 Bahnen!
Die Konkurrenz war dieses Mal riesengroß, so dass die Veranstaltung mit 1928,4 geschwommenen Kilometern (also 38.568 Bahnen) einen neuen Rekord erreichte.
Herzlichen Dank an alle, die mit dabei waren, für die Lebenshilfe Spendengelder zu erschwimmen. :-)
... anno domini 2016
2016 durften wir am 24. September "best weather ever" genießen, das es jemals bei einem 12-Stunden-Schwimmen im Sonnenbad gab. Dementsprechend stark war auch die Beteiligung insgesamt. Dies schlug sich letztlich auch bei den Spenden nieder:Bericht der StadtZeitung vom 21. Oktober 2016:
Unser Team bestand aus sieben Schwimmerinnen und Schwimmern und erkämpfte sich tapfer einen Platz im Mittelfeld:
Unter 29 Gruppen erreichten wir mit 304 Bahnen (15,2 km) Platz 17:
Allen, die dazu beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön!
Natürlich verwöhnten wir die Bahnenzählerinnen und -zähler wie die letzten Jahre mit leckerer "Die Gute Schokolade".
Bericht in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 26. September 2016:
... anno domini 2015
2015 waren wir wieder dabei!Unsere Gruppe "Minis and Friends" schwomm am 17. Oktober 172 Bahnen oder 8,6 km und belegte damit Platz 21 von insgesamt 33 angemeldeten Gruppen.
Insgesamt erschwommen alle Teilnehmenden zusammen an diesem Tag 1088,6 km!
Allen, die zu unserem beachtlichen Ergebnis von 172 Bahnen beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!
Einige von uns Minis waren auf der zeitgleich stattfindenden Plant-for-the-Planet Akademie im Karlsruher Waldzentrum.
Auf dieser Akademie hielten Amelie und Thilo dem morgendlichen Vortrag.
... anno domini 2014
Bericht der StadtZeitung vom 2. Oktober 2014:2014 waren wir leider nicht mit am Start.
Im Vergleich zu den Vorjahren fand das Event drei Wochen früher statt, nämlich bereits am Samstag, 20. September 2014.
Von der Vorverlegung hatten wir erst zwei Wochen vorher erfahren und konnten Terminkollisionen dann leider nicht mehr auflösen.
Das Wetter war super, zumindest am Anfang.
Auch ohne uns schafften die Schwimmer ein beachtliches Ergebnis, wie obiger Zeitungsbericht zeigt. ;-)
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. :-)
Den ersten Platz bei den Gruppen belegte dieses Jahr der Freundeskreis Sonnenbad e.V. mit 109,4 km
dicht gefolgt von den legendären Pottwalen mit 104,6 km
und von der Lebenshilfe Rastatt/Murgtal mit 96,2 km.
... anno domini 2013
Auch 2013 waren wir wieder beim 12-Stunden-Schwimmen dabei.Diesmal hatten wir den Gruppennamen
Minis & Friends for Plant-for-the-Planet
gewählt.
Wir haben uns gut geschlagen, doch die Konkurrenz war riesengroß: Noch nie in der zwölfjährigen Tradition dieser Veranstaltung wurden insgesamt so viele Kilometer geschwommen! Die Ergebnislisten findet ihr auf der Seite des Sonnenbades. Uns findet ihr in der Liste 6. Gruppe.
Mit unseren 16,2 Kilometer haben wir ziemlich genau 1 Prozent zum Gesamtergebnis von 1619 Kilometern beigetragen. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Lebenshilfe e. V. zu Gute. Dieser Verein unterstützt Behinderte und kümmert sich um ihre Integration. Auch das 12-Stunden-Schwimmen ist ein solches integratives Event: Es schwimmen Behinderte und Nicht-Behinderte mit. :-)
Hier der Bericht aus der StadtZeitung vom 18. Oktober 2013:
4.000 Euro für die Lebenshilfe! StadtZeitung vom 22. November 2013:
... anno domini 2012
Heute am 13.10.2012 ist 12-Stunden-Schwimmen zu Gunsten der Lebenshilfe e.V. angesagt. Diese Aktion findet im Sonnenbad am Rheinhafen statt, und zwar von 10 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Hier gibt es die offiziellen Infos dazu.12.10 22:13 Uhr
13.10 09:54 Uhr
So, das große Schwimmen kann beginnen. Wir starten auf Bahn 2 (die zweite Bahn von rechts) und haben die Startnummer 5.
13.10 11:02 Uhr
Die erste der zwölf Stunden ist auch schon vorbei. Bisher wurden zu dritt respektable 4,5 Kilometer geschwommen, was einen der vorderen Plätze in der Gruppenwertung bedeutet.
13.10 12:32 Uhr
Neuer Zwischenstand nach Stunde 2: 6,6 Kilometer.
13.10 13:04 Uhr
Das Sonnenbad füllt sich langsam, für unsere Gruppe treten jetzt 5 fleißige Schwimmer an.
Bilanz: 9,6 Kilometer
13.10 13:42 Uhr
Die 10-Kilometer-Marke ist erreicht!
13.10 15:10 Uhr
Jetzt füllt sich auch die Sauna, nach 5 Stunden schwimmen muss sich der ein oder andere auch mal länger aufwärmen.
Unsere verbliebenen Schwimmer liegen bei 11,1 Kilometer.
13.10 16:11 Uhr
Halbzeit beim 12h-Schwimmen. Nach der sechsten Stunde stehen 12,5 Kilometer auf dem Konto.
Herzlichen Dank an Familie Kast, die in den Nachmittagsstunden eifrig Kilometer für unsere Gruppe sammeln!
13.10 17:23 Uhr
Noch immer wird im Sonnenbad eifrig geschwommen. Mit 14,3 geschwommenen Kilometern halten wir momentan Dank Familie Kast tapfer den 12. Platz.
13.10 19:12 Uhr
Langsam wird es dunkel, aber nach wie vor sind die Schwimmer eifrig unterwegs. Drei Stunden vor dem Ende stehen 15,5 geschwommene Kilometer hinter unserem Gruppennamen.
13.10 22:05 Uhr
Und dann sind die 12 Stunden im Sonnenbad auch schon vorbei. Am Ende haben unsere fleißigen Schwimmer 17,1 Kilometer erschwommen. Nun folgt noch die Siegerehrung für die Einzel-, Staffel-, Block- und Gruppenwertungen.
13.10 22:41 Uhr
Ganz herzlichen Dank an alle fleißigen Minis & Friends, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben:
StadtZeitung Karlsruhe vom 19. Oktober 2012:
... anno domini 2010
Artikel in der Karlsruher Stadtzeitung vom 15. Oktober 2010:
Artikel in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 11. Oktober 2010:
... anno domini 2009
Ein ganz dickes Dankeschön ...... möchte ich loswerden an alle, die am Samstag mitgeschwommen sind, oder sonstwie mitgeholfen haben, dass unser gemeinsames Schwimmen ein Erfolg wurde:
25,8 km und Platz 16 von 33 auf der Blockstarter-Liste.
Mitgeholfen haben eine ganze Reihe eifriger Schwimmerinnen und Schwimmer. Auch im Hintergrund haben viele gewirkt, als "Fahrdienst", als moralische Unterstützung ob des regnerischen Wetters, oder durch sonst etwas, was ich nicht mitbekommen habe.
Ich versuche mich hier mal an einem Bericht über die Ereignisse und hoffe, dass ich niemanden vergesse - denn zwischendurch habe ich den Überblick verloren... :-))
Wie geplant haben sich Peetzi und MaMü gleich früh morgens auf den Weg gemacht. Wir waren etwas früher da. Das war gut, so hatten wir noch genug Zeit, die Lage zu erkunden und die Infos und Änderungen, die sich ergaben, per Handy ans Blog durchzugeben.
Völlig überrascht hat uns dann, dass auch schon Jonas mit seinem Freund Dominik zu so früher Stunde und noch vor dem Startschuss zu uns stießen. Wir waren dann also schon zu viert, und das, obwohl es immer wieder - mal stärker, mal schwächer - regnete.
Den auf Punkt zehn Uhr terminierten Startschuss habe ich versucht, im Blog einzufangen. Der neue Bürgermeister Martin Lenz machte mir dann allerdings einen Strich durch die Rechnung, denn er musste unbedingt noch eine Ansprache halten. So hat gerade zum Beginn des gemeinsam angestimmten Count Downs das Zeitlimit meines Anrufbeantworters zugeschlagen und die Aufnahme beendet. Der Knall vom Startschuss war ziemlich laut, das kann ich euch versichern!
Bevor auch wir ins Wasser konnten, mussten wir noch ein paar technische Dinge klären und dann noch unter die Dusche. Das hatten wir bewusst nicht vorher gemacht, um nicht im kalten Wind wartend schon vor dem Startschuss auszukühlen.
Mit etwas Verspätung landeten wir vier dann doch noch im Wasser und zogen Bahn um Bahn. Dort war es zeitweise recht eng, denn wie auf der Autobahn herrschte reger Verkehr: Man schwamm immer rechts innerhalb einer Bahn, so kam der Gegenverkehr gut vorbei. Kritisch wurde es bei Überholmanövern, denn dazu war eigentlich nur bei einer Lücke im Gegenverkehr Platz. Manche schafften es trotzdem zu dritt nebeneinander in einer einzigen Bahn, ohne dass es zu größeren Unfällen kam.
Mit der Zeit absolvierten wir unser "Pflichtprogramm", d. h. die Strecke, zu der wir uns im Forum verpflichtet hatten. Das Erreichen dieser Ziele beflügelte uns und wir schwammen frisch motiviert weiter.
Allmählich stellte sich dann Hunger ein, so dass wir uns auf die Suche nach der versprochenen großen Portion Spaghetti machten. Diese Suche bereicherte unsere Lebenserfahrung, denn wir wurden im genauen Lesen gelehrt: "Zwischendurch kann sich jeder mit einer großen Portion Spaghetti stärken." sowie "Für das leibliche Wohl ist gesorgt und Ines Hoffmann massiert müde Muskeln kostenlos." heißt nicht, dass es die Spaghetti gratis gibt. Letzteres stammt aus einem Zeitungsartikel von 2008, ersteres steht auf der offiziellen Homepage der städt. Bäderbetriebe zum 8. Zwölf-Stunden-Schwimmen im Sonnenbad. Da dieser Lernprozess bei uns erst nach der Bestellung einsetzte, ließen wir uns die teuren Dinger dann doppelt gut schmecken.
Noch während wir aßen erhielten wir Verstärkung: Julia und ihre Freundin Alicia verstärkten unser Team. Auch Jan stieß zu uns und brachte Papa Jürgen mit. Außerdem kam Jakob, der seine große Schwester Lea mitbrachte.
Von Peetzi mussten wir uns verabschieden, da kurz darauf sein Zug am Hauptbahnhof abfuhr. Unser Schwimmteam war nun also mächtig angewachsen, so dass wir es gut schafften, unseren inzwischen erklommenen guten Platz in der Gesamtliste trotz Mittagspause noch zu verbessern.
Zwischendurch wärmten wir uns unter der heißen Dusche wieder auf (schnell wirksam) oder in der 90°C Sauna (nicht zu lang, sonst wird man müde!). Das Wetter hatte sich inzwischen gebessert, zeitweise kam sogar die Sonne raus. Dazwischen gab es kurze, kräftige Schauer - im Freibad ein prickelndes Erlebnis, das ich bislang noch nicht hatte.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags bröckelte unser kräftiges Team dann leider wieder auseinander, da noch andere Aufgaben auf unsere Schwimmerinnen und Schwimmer warteten. In der Zeit, in der ich allein war, hatte ich Gelegenheit, mich etwas umzusehen und entdeckte ein besonderes Angebot: Sekundengenaue Erfassung der geschwommenen Bahnen mittels am Körper angebrachtem hochmodernen RFID-Chip und Übertragung der Daten ins Internet! Das musste ich natürlich ausprobieren, denn wir Minis haben ja auch eine Online-Übertragung unserer Daten ins Internet realisiert, allerdings auf eine ganz andere Art ...
Von 17 bis 18 Uhr schwamm ich also quasi mit elektronischer Fußfessel. Anhand der Daten im Internet konnte ich inzwischen ausrechnen, dass ich mit durchschnittlich 1,614 km/h unterwegs war. Mit dem Rad bin ich schneller. :-)
Die Antenne ist an der Startblockseite fest in den Beckenrand eingemauert und das Sonnenbad ist in Deutschland das erste Bad, das diese moderne Technik seinen Gästen anbietet.
Gegen 18 Uhr erhielt ich wieder Unterstützung, und zwar sehr kräftige, wie sich noch herausstellen sollte: Vanessa und ihre beiden Freundinnen Sarah und Rebecca. Obwohl sie nachmittags noch ein Fußballspiel zu bestreiten hatten, haben die drei in den folgenden vier Stunden eine beachtliche Leistung hingelegt: Als ich um 18 Uhr aus dem Wasser gestiegen bin, um mich auf den Weg zu unserer Gemeindeversammlung zu machen, betrug unser Kontostand 16,3 km. Unser Endergebnis von 22 Uhr dagegen sagenhafte 25,8 km! Das sind 9,5 km mehr! Kaum zu glauben! Und das ganze trotz Fußballspiel am Nachmittag! Eine top fitte Leistung!
Im Laufe dieser Woche werden die Ergebnislisten ins Internet gestellt. Dort könnt ihr dann nochmal genau nach Stunden und Gruppen getrennt die "Leistungskurven" miteinader vergleichen.
Bei der Preisverleihung traf ich übrigens Bernhard Stauß, einen ehemaligen Rüppurrer aus dem Heckenweg 52, den viele Ältere noch kennen dürften. Letztes Jahr belegte er Platz 1 der Einzelstarter mit 24,3 km. Auch dieses Jahr schaffte er es wieder aufs "Treppchen"!
Herzlichen Glückwunsch aus Rüppurr!
Der Hauptsieger des Tages ist aber der Lebenshilfe e.V. für den über 1200 Euro erschwommen werden konnten.
Gewinner sind auch wir, denn ich denke, die Aktion hat uns allen mächtig Spaß gemacht.
Ich sehe unser gemeinsames Schwimmen auch als Symbol für unser Leben und unseren Glauben: Einer allein hätte die 25,8 km niemals allein zurücklegen können. Nur dadurch, dass wir alle zusammen geholfen haben - jeder auf seine Art - haben wir das Ganze geschafft.
Auch in unserem Leben gibt es viele Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können.
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Der Klimawandel dürfte eines dieser ganz großen Probleme sein.
Schon seit geraumer Zeit werden hier zum Nachteil der künftigen
Generationen Probleme angehäuft.
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Gerechtigkeit in den internationalen Handelsbeziehungen ist
schon seit einigen Jahrzehnten Thema kirchlicher Entwicklungsarbeit.
Inzwischen sind die ersten Früchte erkennbar:
Der Begriff FairTrade ist in das Bewusstsein
breiter Käuferkreise vorgedrungen und die Produkte gibt es
stellenweise sogar in Supermärkten. Das macht Hoffnung.
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Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ist bei uns
staatlicherseits schon weit entwickelt. Immer noch gibt es aber einen
ganz großen "Global Player", der geschlechtsbezogene Ungerechtigkeit
in seinen Jahrhunderte alten Traditionen verankert hat.
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Das Befreiende und Begeisternde an der Guten Nachricht, dem
Evangelium, wird bei uns von der Kirche oft nur noch dort vermittelt,
wo Haupt- und Ehrenamtliche die vorgegebenen Pfade verlassen.
Die Kirche zieht sich in eine Nische zurück. Sie ist in vielen
sozialen Milieus nicht mehr anzutreffen. Sie spricht nicht mehr die
Sprache der Menschen unserer Zeit. Unsere Gottesdienste werden
immer leerer, die jungen Generationen fehlen oft völlig. Glaube
wird oft nicht mehr als hilfreich und sinnvoll empfunden.
Wer das Zweite Vatikanum miterlebt hat, weiß, dass damals die Tageszeitungen voll waren von Berichten über die neuen Aufbrüche in der katholischen Kirche. Allerorten wurde diskutiert und es war eine große Begeisterung spürbar. Das Potenzial ist auch heute noch vorhanden. Mit Sicherheit gibt es noch einen glimmenden Docht. Schließlich ist das Evangelium selbst das gefährlichste Buch für die heutige Kirchenstruktur, denn es trägt den Keim der Erneuerung und das Beispiel der Nachfolge in sich.
Jeder einzelne brauchte nur ein Wenig dazu beizutragen - genau so viel wie er oder sie eben schaffte.
Liebe Grüße
MaMü
Auch die Badische Neueste Nachrichten berichteten über das 12-Stunden-Schwimmen.
Hier ist der Bericht aus dem Karlsruher Lokalteil:
Und hier ist der Bericht in der Stadt Zeitung (Amtsblatt der Stadt Karlsruhe) vom 9. Juli 2010,
das Lebenshilfe-Haus ist inzwischen fertiggestellt:
Zuletzt geändert am 04.10.2019 von MaMü